Skiopening-Tag im Turbomodus: Laufsteg, Stimme & Weihnachtsfunkeln
- Gerald Wehrberger
- 14. Dez.
- 2 Min. Lesezeit
Manche Tage starten normal. Und manche Tage schauen dich in der Früh an und sagen: „Heast Gerald, heut’ machen wir alles. Gleichzeitig.“Der 06.12. zur Skiopening-Zeit war genau so ein Kandidat – intensiv, laut, glänzend… und am Ende trotzdem richtig schön.
Erst Bühne – äh… Laufsteg!
Los ging’s mit einer Modenschau von INTERSPORT und Loden Steiner 1888.Und ja: ich war nicht nur Model, sondern hab auch gesungen. Also quasi: catwalken mit Kehlkopf.
Da stehst du backstage zwischen Jacken, Schuhen, Loden und Menschen, die geschniegelt aussehen wie frisch aus dem Katalog – und ich denk mir nur:„Passt. Jetzt nur nicht stolpern. Und bitte beim Singen ned gleichzeitig die Pose vergessen.“
Es ist schon ein besonderes Gefühl, wenn du merkst: Da passiert was. Publikum, Licht, Musik – und du mittendrin, irgendwo zwischen „professionell“ und „hoffentlich sitzt die Frisur“.

Danach: Coca-Cola Weihnachtstruck in Schladming
Kaum war die letzte Naht am Outfit bewundert, ging’s weiter zum Coke Weihnachtstruck Stopp in Schladming.Und ganz ehrlich: Dieser Truck ist wie ein fahrendes „Kindheits-Update“. Lichter, Stimmung, Menschen, die plötzlich wieder ein bissl weicher schauen – weil Weihnachten halt irgendwas mit uns macht.
Ich war jedenfalls mittendrin – und hab mir gedacht: Wie lässig ist bitte dieses Leben?

Was bleibt von so einem Tag?
Ganz simpel: Dankbarkeit.Weil ich in einer Gegend leben darf, wo andere Urlaub machen. Und weil ich hier nicht nur daheim bin, sondern auch arbeiten darf – mit Menschen, Events, Stimmung, Herz.
Und dann passiert genau das, was ich so liebe:So lang kann der Tag gar nicht sein – wenn er sich richtig anfühlt.Am Ende legst dich hin, der Kopf ist voll, die Beine müde… und trotzdem gehst mit einem guten Gefühl ins Bett.
Wie in meinen bisherigen Gerifix-Geschichten: kurz intensiv, aber dafür echt.
Gerifix sagt: Wenn du am selben Tag über den Laufsteg gehst und danach beim Weihnachtstruck landest, dann weißt du: Das Leben hat Schmäh – und manchmal auch Scheinwerfer.







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